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Los Angeles ist die „Welthauptstadt des Bankraubs“

Das FBI hat Los Angeles den wenig beneidenswerten Titel der „Welthauptstadt des Bankraubs 1992“ verliehen. Im letzten Jahr wurden in der kalifornischen Metropole 2.641 Banküberfälle verübt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um zwölf Prozent. Bei den meisten Überfällen wurden Geldbeträge in Höhe von mehreren tausend Dollar erbeutet. Wie der für Banküberfälle zuständige FBI- Mitarbeiter, Charlie Parsons, sagte, war 1992 bei den Überfällen eine deutliche Zunahme der Gewalt zu verzeichnen. In 448 Fällen sei das Bankpersonal angegriffen und beschossen worden. Nach Ansicht des FBI ist die Zunahme der Banküberfälle im Großraum Los Angeles auf die besonders zahlreichen Bankniederlassungen in dem Gebiet zurückzuführen. In der Stadt der gefallenen Engel werden 69 Prozent aller in Kalifornien und 25 Prozent aller in den USA getätigten Bankgeschäfte abgewickelt.(Foto: Mark Nitsch)

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