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■ Klöckner-PleiteBörsenprüfer ermitteln

Düsseldorf (dpa) – Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium prüft, ob Klöckner-Aktionäre von dem am 11. Dezember angemeldeten Vergleich frühzeitig gewußt und ihre Anteile rechtzeitig mit Gewinn verkauft haben. Einem für die Aufsicht der Frankfurter Börse zuständigen Staatskommissar waren am 6. November – rund einen Monat vor dem Klöckner-Vergleich – überdurchschnittlich hohe Umsätze in Klöckner-Aktien aufgefallen. Statt normalerweise 30.000 bis 40.000 Aktien waren es an diesem Tag rund 775.000. Insiderhandel ist nach deutschem Recht verboten.

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