piwik no script img

Diakonie-Arbeit leidet unter ABM-Kürzungen

Berlin. Als „verhängnisvoll“ für Kirche und Diakonie hat der Direktor des Berlin-brandenburgischen Diakonischen Werkes, Eckhard Steinhaeuser, die Kürzungen der ABM-Mittel bezeichnet. Die Begrenzung der Lohnsummen lasse für die über 1.000 angestellten ABM-Kräfte im Prinzip keine Vollzeittätigkeit, geschweige denn eine qualifizierte Beschäftigung zu, sagte er in einem Interview des Neuen Deutschland. Wenn jetzt alle Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) ausliefen, wäre die soziale Arbeit von Kirche und Diakonie nicht durchhaltbar, betonte der Diakonie-Direktor.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen