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Für EG-Asylrecht

■ Regionen fordern schnelle Regelung

Eine schnelle, europaweite Regelung in der Asyl-, Flüchtlings- und Einwanderungspolitik forderte am Freitag der Verband europäischer Regionen (VRE). Die 200 europäischen Regionen fühlen sich als Lastenträger, weil sie „die sozialen und verwaltungsmäßigen Probleme der jetzigen Situation bei der Versorgung von Asylbewerbern, Flüchtlingen und Einwanderern zu bewältigen haben“. Das steht in der „Bonner Erklärung“, die die Regionen verabschiedet haben. Für Bremen war der Chef der Senatskanzlei, Andreas Fuchs, an dieser Erklärung beteiligt. Fuchs ist Vorstandsmitglied der VRE.

Ein weiteres Ergebnis der Konferenz: Bremen wird als Mitglied der „Neuen Hanse Interregio“ seine Kontakte zu europäischen Regionen verstärken. Fuchs brachte einen unterschriftsreifen Vertrag mit der Region Norte in Portugal sowie Groningen (Niederlande) und Rostock mit. Dabei geht es um Wirtschafts- und Weiterbildungstransfers mit Schwerpunkt im maritimen Sektor. taz

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