■ Im Angebot: Marker mit Macken
Die Umweltfreundlichkeit des neuen Pigmentmarker permanent steht ganz im Vordergrund der Werbung der Firma Staedtler für ihren „Universalmarker“: die Füllung des Stiftes sei „lösungsmittelfrei“, geruchlos, enthalte Pigmente auf Wasserbasis, sei aber wasserfest und zudem besonders lichtbeständig“, schwärmt der Hersteller.
Die Tinte des Filzstiftes enthält, das bestätigt das Öko-Test- Labor, tatsächlich keine giftigen Lösemittel und kein Formaldehyd-Chemikalien, die früher in den Markern steckten. Sie verursachten so manchem Schreiber Beschwerden.
Die Hülle besteht aus verrottbarem Polypropylen. Weniger berühmt ist allerdings die PVC-Folie, die Staedtler um den Schaft ihres Universalstiftes wickelt. Den kann man noch nicht einmal wiederauffüllen – was bei Konkurrenzprodukten möglich ist.
Die Rezeptur ist zwar besser als die von früheren Stiften. Dennoch ist der Schreiber ein Wegwerfprodukt mit PVC- Mantel und damit weniger zu empfehlen. Den Pigmentmarker permanent gibt es in acht Farben für 3 DM.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
