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Geständnis angekündigt

Der sogenannte „Heidemörder“-Prozeß vor dem Hamburger Landgericht hat am Dienstag eine entscheidende Wendung genommen: Der Anwalt des 28jährigen Angeklagten Thomas H. kündigte an, daß sein Mandant vor seinem Psychiater ein Geständnis ablegen werde. Der Anwalt stellte einen Beweisantrag auf Schuldunfähigkeit des Angeklagten.

Die Anklage wirft dem Grafiker vor, Ende 1987 und Anfang 1988 zwei junge Frauen vergewaltigt und ermordet zu haben. Der 28jährige war bereits im vergangenen September vom Stader Landgericht für schuldig befunden worden, eine Schülerin aus Buchholz vergewaltigt und ermordet zu haben. dpa

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