: Blutiger Streit unter Zigarettenhändlern
Berlin. Mit Kurzschwertern griffen am Montag nachmittag mehrere Vietnamesen einen 37jährigen Landsmann in dessen Appartement in der Marzahner Schorfheidestraße an. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen am Arm und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Nach Angaben der Polizei war dem Angriff ein Streit zwischen zwei Gruppen vorausgegangen, in dem es um den Verkauf von Zigaretten gegangen sein soll. Sieben Vietnamesen wurden vorläufig festgenommen, drei Kurzschwerter beschlagnahmt.
Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) nahm den Vorfall zum Anlaß, vor der Gewaltbereitschaft illegaler Zigarettenhändler zu warnen. Er mahnte, nicht durch Kauf geschmuggelten Tabaks „brutalen Straftätern“ Vorschub zu leisten und sich selbst strafbar zu machen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen