: Busch und Becher zwangsgeräumt
Berlin. Die Räumung der Gedenkstätten von Ernst Busch und Johannes R. Becher in Pankow hat begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Akademie der Künste (Ost). Die Häuser müßten bis zum 1. April geräumt werden, da kein Geld mehr zur Verfügung stehe und sie den Alteigentümern zurückgegeben werden müßten. Das Inventar werde in den Archiven der Akademie aufbewahrt. Für die ebenfalls zu räumende Gedenkstätte von Arnold Zweig wurde ein Aufschub verfügt, wie Kultursenator Roloff-Momin mitteilte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen