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Fehlanzeige

Eine kleine Dreifus-Affaire spielte sich vorgestern in der Kochstraße ab: Die neue Bundesrätin der Schweiz heißt (entgegen der Schreibweise beispielsweise auf der gestrigen Kommentarseite der taz) Ruth Dreifuss. Sie ist unfraglich weiblichen Geschlechts und dem französischen Dreyfus, dessen Name für eine andere Art der Diskriminierung als der aktuell schweizerischen sprichwörtlich geworden ist, ganz und gar unverwandt. Sie ist außerdem nicht blond wie die kanadische Verteidigungsministerin Kim Campbell, deren Foto über dem „Portrait“ auf Seite 11 von Frau Dreifuss abgebildet war. Zu allem Überfluss gilt das Engagement der Schweizerin der Abschaffung der Armee. Wir strecken alle Waffen.

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