: Protest gegen Abschiebung von Juden
Bonn/Berlin. Wegen der geplanten Abschiebung dreier ukrainischer Juden hat Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) diverse Protestbriefe erhalten. Unter anderem fragt ihn der stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende Arne Grimm, „wie Sie Ihre politische Praxis mit Ihrer Mitgliedschaft im ,Heinz-Galinski-Kreis‘ vereinbaren können“. Ein „generelles Bleiberecht für Juden in Berlin“ fordern auch die Flüchtlings- Arbeitsgruppe der PDS und der Abgeordnete Michael Czollek („Die Nelken“) in einem gemeinsamen Brief.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen