piwik no script img

Schwache Psycho-Docs

London (dpa/taz) – Ein beträchtlicher Teil der britischen Psychologen und Psychotherapeuten geht sexuelle Beziehungen zu Patienten ein. Wie aus einer Studie der Britischen Psychologischen Gesellschaft hervorgeht, sagten 22 Prozent von 1.000 befragten Mitgliedern, sie hätten Patienten, die zuvor eine Affäre mit einem Kollegen gehabt hätten. Volle vier Prozent gaben selbst Sex mit Patienten zu. Verschiedene Sprecher des britischen Psychologenverbandes forderten ein Disziplinargremium, das Kollegen bei einem solchen Fehlverhalten ausschließen soll.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen