: Verdaddler aus der Vierdorfkommune
■ Oberliga: Wie jedes Jahr macht Norderstedt in der Endphase schlapp
AUS DEN NIEDERUNGEN DES FUSSBALLSPORTS
Verdaddler aus der Vierdorfkommune
Oberliga: Wie jedes Jahr macht Norderstedt in der Endphase schlapp
Der VfL Herzlake blieb über die Feiertage auf Kurs. Die Niedersachsen feierten nach ihrem Erfolg am Gründonnerstag über SVG Göttingen auch im Nachholspiel am Ostermontag einen Sieg. Das 3:2 beim TuS Hoisdorf im letzten noch ausstehenden Spiel der Hinserie bedeutete die Herbstmeisterschaft in der Oberliga Nord. Durch die Patzer der Konkurrenz baute der Spitzenreiter (36:16 Punkte) seinen Vorsprung weiter aus. Verfolger 1. SC Norderstedt verspielte dagegen seine guten Chancen. Nach der Niederlage bei Kickers Emden verloren die Schleswig-Holsteiner auch das Spitzenspiel vor eigenem Publikum gegen Göttingen 05 mit 1:2.
Trotzdem hat der Tabellen- Vierte aus Norderstedt (31:19) noch alle Chancen, einen der beiden Plätze in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu ergattern. Denn mit den Amateuren von Werder Bremen und dem Hamburger SV liegen zwei Teams auf den Tabellen-Rängen zwei und drei, die an der Aufstiegsrunde nicht teilnehmen dürfen. Göttingen 05 und Holstein Kiel (beide 31:21) sind nach den Nachholspielen die schärfsten Rivalen der Norderstedter.
Der SV Lurup Hamburg übergab die „Rote Laterne“ durch seinen 3:1-Erfolg über Kickers Emden an SVG Göttingen. Die Mannschaft von Trainer Horst Wohlers verbesserte sich auf Rang elf (21:31). Die Hanseaten müssen aber genauso, wie der einen Rang besser plazierte und punktgleiche Lokalrivale Altona 93, weiter zittern. Denn am Tabellenende liegen mit dem VfL 93 Hamburg, TSV Havelse, Eintracht Nordhorn, TuS Lingen und SVG Göttingen gleich fünf Teams, die allesamt 20 Pluspunkte auf dem Konto haben.
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