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Immer kämpferisch

■ Bürgerhaus Vegesack will Trüpel fordern

„Wir bieten das Gespräch an und sind überhaupt nicht resigniert; dazu ist unsere Tradition kämpferisch genug!“ Auch das Bürgerhaus Vegesack geht jetzt in die Offensive: gegen weitere Etatkürzungen und gegen die „unseriöse Art und Weise der Kulturbehörde, unsere begründeten Existenzängste als Jammern abzutun“.

Gerd Meyer, der Leiter des Gustav-Heinemann-Bürgerhauses in Vegesack, will endlich eine klare und zwar politische Entscheidung über die finanzielle und kulturelle Zukunft des Bürgerhauses. Nächsten Montag wird es daher eine öffentliche Stadtteilversammlung in Vegesack mit Kultursenatorin Helga Trüpel geben. Veranstalter sind neben dem Bürgerhaus auch das Ortsamt und der Beirat Vegesack. „Schon das zeigt die Bedeutung die wir in unserem Stadtteil haben“, so Meyer. „Wir sind das größte Bremer Bürgerhaus mit fast 300.000 BesucherInnen im Jahr und finanzieren Teile unserer Gehalts- und Programmkosten bereits über den eigenen Umsatz. Nach den neuen Kürzungen würden alle unsere Programmzuschüsse wegfallen. Das hat mit Sparen nichts mehr zu tun, das macht uns schlicht funktionsunfähig.“

vip

Versammlung am Mo, 17. Mai, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Vegesack.

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