piwik no script img

Filmförderung verbessert

Um den Standort Hamburg auch für die Filmwirtschaft attraktiver zu gestalten, so die staatliche Pressestelle, wurden gestern vom Senat neue Richtlinien für die Filmförderung beschlossen. Unter anderem sollen dem Filmförderungsausschuß des Hamburger Film Fonds nur noch Vertreterinnen und Vertreter der Filmwirtschaft angehören, die „Behördenfauna“ (Kultursenatorin Christina Weiss) bleibt draußen. Eine weitere Neuerung: Der maximale Förderbetrag wird von zwei auf vier Millionen angehoben, damit auch internationale Koproduktionen in Hamburg hergestellt werden.

Außerdem gilt nun die Regelung, nach der die Förderung erst dann zurückgezahlt werden muß, wenn die eingespielten Erlöse den vorausgezahlten Eigenanteil überschreiten. Wurde die Förderung zurückgezahlt, bleibt dieser Förder- Betrag für die Produktion des nächsten Films für sie oder ihn reserviert. Diese neuen Richtlinien gelten rückwirkend zum 1. Juli 1992. ab

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen