piwik no script img

Fässer nach Lübeck

Die leckgeschlagenen Kresol- Fässer eines Gefahrgut-Transportes, die vor zwei Tagen zu einem Gift-Unfall auf der Autobahn Hamburg-Berlin geführt hatten, sollen voraussichtlich von einer Spezialfirma in Lübeck entsorgt werden. Die Autobahnpolizei in Gudow (Kreis Herzogtum Lauenburg) teilte heute mit, das Kresol, das in der chemischen Industrie als Grundstoff zur Herstellung von Schädlingsbekämpfung diene, werde voraussichtlich nicht über den Hamburger Hafen nach Syrien verschifft. Ein Teil des Rastplatzes in Gudow, wo die giftige Flüssigkeit ausgelaufen war, bleibt vorerst gesperrt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen