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Karpen denunziert wieder mal

Der hochschulpolitische Sprecher der CDU, Professor Ulrich Karpen, nutzt wieder einmal das Mittel der schriftlichen Kleinen Anfrage, um politisch unliebsame Kollegen zu denunzieren. So fand er in einer taz-Anzeige vom 30. April, die aus Protest gegen die Asylgesetzänderung zur friedlichen Belagerung des Bundestages aufrief, unter hunderten von Unterzeichnern auch den Namen einer Hamburger Uni-Dozentin heraus. Der CDU-Politiker bezeichnet dies als „strafbare Handlung“ und will nun vom Senat wissen, was er gegen die Dozentin zu unternehmen beabsichtige.

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