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■ Flughafen/AsylHungerstreik fortgesetzt

Frankfurt/M. (dpa) – Die Flüchtlinge am Frankfurter Flughafen setzen ihren Hungerstreik weiter fort. Mittlerweile verweigern 45 Menschen aus Protest über den erzwungenen Aufenthalt am Airport die Nahrung. Pro Asyl und die Grünen im hessischen Landtag fordern die Unterbringung der Flüchtlinge außerhalb des Flughafens. Die Menschen lebten in einem unvorstellbaren Psychostreß mit der ständigen Angst, abgeschoben zu werden, sagte Pro-Asyl- Sprecher Herbert Leuninger nach einem Besuch der Hungerstreikenden. Die hermetische Abriegelung des Gebäudes, die Hektik des Verfahrens und „die mehr als unfreundliche Behandlung“ belaste sie in unerträglicher Weise. Ein rechtsstaatlich faires Verfahren sei auf dem Flughafen nicht mehr gewährleistet.

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