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Verkauf der Gasag-Aktien ungünstig

■ Anhörung der Grünen: Expertin rät zu späterem Verkauf

Der geplante Verkauf von 24,9 Prozent der Gasag kommt immer mehr in Verruf: Laut der „Beratungsgesellschaft für Energie und Marketing“ sei ein Aktienverkauf zum jetzigen Zeitpunkt ungünstig. Auf Grund der Fusion mit den Ostberliner Gaswerken seien größere Investitionen notwendig, die die Erträge und auch den Aktienpreis in den kommenden Jahren drücken, sagte eine Mitarbeiterin der Gesellschaft auf einer gestrigen Anhörung der Fraktion Bündnis 90/Grüne. Die Gesellschaft – sie hat die vergleichbare Privatisierung der Stadtwerke in Hannover begutachtet – rät zu einem späteren Verkauf, weil die Aktien dann „mit Sicherheit“ mehr wert seien. Berlin könne auch auf anderem Weg Millionenbeträge bei der Gasag freisetzen, um die Landeskasse zu sanieren. diak

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