: Maus und Elefant
Lima (AFP) – Ein junges Elefantenweibchen des „königlichen Zirkus von Moskau“ ist aus Angst vor einer Maus mehrere Stunden durch ein Wohnviertel der peruanischen Hauptstadt Lima geirrt. Wie die Polizei berichtete, versetzte der 600 Kilogramm schwere Dickhäuter die Bewohner eines dicht besiedelten Stadtviertels in Panik, verursachte jedoch keine Schäden. Das Tier sei völlig verängstigt ziellos herumgeirrt, bis es vollkommen erschöpft von Zirkusangestellten aufgegriffen worden sei. „Elefanten haben solche Angst vor Nagetieren, daß sie sogar einen Herzinfarkt erleiden können“, erklärte ein Zirkussprecher.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen