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Gefangen von 110.000 Volt

Erfurt (AP/taz) – Einen Alptraum wie in einem Science-fiction-Film durften gestern früh zwei Autoinsassen erleben. Über der Autobahn 4 zwischen Erfurt und Arnstadt hatte sich eine 110.000-Volt-Leitung aus der Verankerung gelöst und hing wie eine Schaukel etwa einen halben Meter über der Fahrbahn. Das Seil schlang sich schließlich um das Auto und blieb so liegen. Unter dieser Hochspannung wagten sich die Insassen natürlich nicht aus dem Fahrzeug. Es passierte nichts. Den Eingeschlossenen standen nur die Haare (vor Schreck) zu Berge, bis die Feuerwehr kam, die Leitung freischaltete und sie aus ihrem Auto holte.

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