UB Plasma

Im UKE sind nach Angaben des GAL-Abgeordneten Peter Zamory rund 180 Patienten mit 550 Präparaten der umstrittenen Koblenzer Firma UB-Plasma behandelt worden. Er sagte am Mittwoch in der Hamburgischen Bürgerschaft, er wisse vom Fall einer Frau, die im UKE mit einem HIV-verseuchten Präparat infiziert und erst elf Monate später informiert worden sei. In der Zwischenzeit habe die Frau auch ihren Mann infiziert, mittlerweile seien beide gestorben. UKE-Sprecherin Dr. Marion Schafft erkärte gegenüber der taz hingegen, im UKE sei zu keiner Zeit Plasma der Koblenzer Skandal-Firma „UB Plasma“ verwendet worden.