piwik no script img

Unentbärliches Vergnügen

■ Im Angebot: Kuscheltiere und Schnupfen-Schnuller

„Petit Jacques“ kommt aus Süddeutschland. Dort werden er und seine Freunde Stück für Stück von Hand zugeschnitten, ausgestopft, verdrahtet und zugenäht. Die Teddys – helle und mittelbraune, weiche und festere – sind rundherum echte Kuscheltiere: Es werden nur reine Naturmaterialien wie Schurwolle und Mohair verwendet – selbst für die Füllung. Auch minderwertige Plastikteile aus PVC hat er nicht an seinem Körper. Allerdings ist sein Pelz mit Formaldehyd belastet, das Allergien auslösen kann.

Die Teddy-Herstellerin war schockiert. Den Vertrag mit dem Pelzlieferanten hat sie gekündigt. Die von ihr nachträglich in Auftrag gegebenen Tests zeigten, daß die anderen Teddys aus ihrer Produktion nicht mit giftigen Chemikalien belastet sind.

Nach den Kriterien des Öko- Tests „Teddys“ ist „Petit Jacques“ in der getesteten dunkelbraunen Ausführung nur „eingeschränkt empfehlenswert“.

Er ist von Hand waschbar und kostet 69 DM plus Versand. Bestelladresse: VI Verlags- und Handelsgesellschaft, Breite Straße 51, 53111 Bonn, 0228/726 33 20.

Schnupfen

In Apotheken werden spezielle Babyschnuller angeboten, die bei Erkältungen helfen sollen: Ein mit ätherischen Ölen getränkter Wattebausch, der in einer perforierten Kapsel steckt, befindet sich vor dem Mundschild und gibt lindernde Dämpfe ab. Zum Inhalieren von ätherischen Ölen gibt es aber eine gesündere Methode.

Ein wenig Eukalyptus-, Fichten- oder Kamilleöl wird auf Babys Jäckchen getropft. Wenn das Öl durch die Körperwärme verdunstet, erleichtern die Dämpfe dem Kind das Atmen. Es darf aber nie direkt auf die Haut getropft werden, da ätherische Öle hautreizend sind.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen