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Nicht den Hauch einer Chance

■ Kielerin Gesa Freese überrascht bei Squash-Meisterschaften

Mit einer Überraschung begann die erste Runde bei der deutschen Squash-Meisterschaft in Recklinghausen. Vor rund 200 Zuschauern konnte die erst 16jährige Gesa Freese aus Kiel die an neun gesetzte Jannet Nippert (München) aus dem Rennen werfen. Die Juniorin ließ in ihrem nur 23minütigen Match ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance und setzte sich in drei Sätzen durch. „Mit diesem einen Sieg habe ich meine Erwartungen hier schon voll erfüllt“, erklärte die Kielerin nach dem unerwarteten Erfolg.

Bei den Herren kam das nach der verletzungsbedingten Absage des Paderborners Hansi Wiens zu Favoriten aufgerückte Top-Duo in der 2. Runde zu sicheren Siegen. Der an Nummer eins gesetzte Kieler Simon Frenz setzte sich problemlos in drei Durchgängen gegen Andreas Omlor (Nürtingen) durch. Auch der Paderborner Edgar Schneider benötigte für seinen Erfolg über den Lübecker Marco Schmidt nur drei Sätze. Als erster Spieler erreichte der Hamburger Michael Ehlers mit einem Dreisatz-Erfolg gegen den Paderborner Louis das Neves bereits das Viertelfinale.

Der Weltranglistenerste im Squash, der Pakistani Jansher Khan, will am 5. März in Hamburg gegen die beiden besten deutschen Spieler gleichzeitig antreten. Für den Sieger der außergewöhnlichen Veranstaltung, bei der der Paderborner Hansi Wiens und der Kieler Simon Frenz zusammen gegen Khan spielen werden, sind vom Veranstalter Conny Hasselbach 10.000 Dollar ausgesetzt. lno

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