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Das „Problem“ der Politik

Es stört mich einfach immer wieder, in der taz von der Dritten Welt zu lesen, wie heute am 19.1.94.

Nicht was die Information anbelangt, sondern allein die Tatsache, daß es eben keine drei, sondern nur eine Welt gibt! Ich weiß sehr wohl um die „Probleme“ mit der deutschen Sprache. Weder die sogenannte weibliche Natur noch die Gesellschaft als solches hat den Anreiz eines Interesses an „der Sache“, die mittels Sprache zutage gefördert werden muß.

Das verhält sich wie mit den Menschenrechten. Auch sie sind nicht einklagbar, sondern vorhanden. Das „Problem“ der Politik. Susanne Jarcke, Detmold

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