: Gurke des Tages / Trockenlegen?
Die Geschichte der US-amerikanischen Penisabschneiderin Lorena Bobitt ist inzwischen zur Legende geworden. Wird sie sogar zum Meilenstein des feministischen Films? Auf den Philippinen haben die Dreharbeiten schon begonnen. Die beim Miß-World- Wettbewerb zweitplazierte 20jährige Ruffa Gutierrez wird die Lorena spielen. Nach Vertragsunterzeichnung sagte die Schönheitskönigin, sie sei sehr glücklich über die Rolle. Zuvor war diese der Tochter der früheren philippinischen Präsidentin Corazón Aquino, Kris Aquino, angeboten worden. Diese hatte jedoch abgelehnt, weil ihre Mutter befürchtete, das Ansehen der Familie könnte wegen der heikelsten Szene des Films leiden.
Trockenlegen?
Ford City (AFP) – Eine 14jährige überforderte Babysitterin hat in Ford City im US-Bundesstaat Pennsylvania die fünfjährige Toshina und die dreijährige Ashley kurzerhand in den elektrischen Wäschetrockner gesteckt und die Maschine in Gang gesetzt. Die beiden Kleinkinder konnten sich aus der Maschine retten. Toshina habe die Tür mit einem Fußtritt geöffnet. Dadurch sei das Trockenprogramm automatisch abgebrochen worden. Die beiden Kinder mußten jedoch mit Verbrennungen und Quetschungen vorübergehend ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Großmutter berichtete, die Babysitterin sei außer sich gewesen, weil Toshina nicht sofort ins Bett gehen wollte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen