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Betr.: US-Forschungsprojekt zur Klimaveränderung

Ein US-Forschungsprojekt zur Klimaveränderung mußte aufgrund der Proteste von Tierschützern vorläufig auf Eis gelegt werden. Mittels Schallwellen wollten Wissenschaftler der Scripps Institution of Oceanography in Kalifornien die Temperaturveränderung im Nordpazifik messen. Befürchtungen, daß bei dem 10 Jahre dauernden Versuch Meeressäuger, unter anderem Wale und Delphine, geschädigt werden, konnten von den Meeresforschern nicht ausgeräumt werden. Ein vor den Hawaii-Inseln im Meer versenkter Lautsprecher sollte sechsmal am Tag Schallwellen mit einer Lautstärke von 195 Dezibel abstrahlen, die noch in mehreren tausend Kilometern entfernt, vor der Küste Kaliforniens, Kanadas, Japans und Alaskas, meßbar sind. Aus der Schallgeschwindigkeit wollten die Forscher dann die Wassertemperatur ableiten. wlf/Foto: Gohier/Greenpeace

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