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Ermittlungen

Wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung hat die Hamburger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen eine Ärztin des Harburger Krankenhauses Mariahilf eingeleitet. Sie soll die Verantwortung für den Tod eines zwölfjährigen Jungen tragen, der am 7. März dieses Jahres an akuter Lungenentzündung gestorben ist. Einen Tag vor dem Tod des Jungen hatten seine Eltern ihn von der Medzinerin in dem Harburger Krankenhaus untersuchen lassen. Obwohl die Ärztin die Lungenentzündung diagnostizierte, schickte sie das Kind mit einem Antibiotikum-Rezept nach Hause, statt es stationär aufzunehmen.

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