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Stefan Heym, Sergeant der US-Army

Der Schriftsteller Stefan Heym stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Chemnitz. 1933 flieht der 20jährige vor den Nazis in die Tschechoslowakei; um seine Familie zu schützen ändert er seinen Namen – eigentlich heißt er Helmut Flieg. 1935 siedelt er in die USA über, im März 1943 tritt er in die Army ein. Als Sergeant für psychologische Kriegsführung nimmt er 1944 an der Invasion in der Normandie teil. Seine Kriegserfahrungen verarbeitet er in seinem Roman „The Crusaders“ (in Westdeutschland „Der bittere Lorbeer“, in Ostdeutschland „Die Kreuzfahrer“) und in seiner Autobiographie „Nachruf“. Foto: privat

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