piwik no script img

Neues Bürgerforum in Altona-Nord

Wer bisher in Altona-Nord keinen Platz fand, seine Ideen für diverse Aktivitäten umzusetzen, kann jetzt Hoffnung schöpfen: Nach dreijährigen Umbau- und Restaurierungsarbeiten wurde gestern das neue Stadtteilzentrum in der Gefionstraße 3 eingeweiht, dessen Räume verschiedenen Gruppen zur Nutzung offenstehen.

Der ABM-Beschäftigungsträger Arbeit und Lernen Hamburg (alh) und viele ehrenamtliche Mitarbeiter haben das Gebäude, in dem sich früher ein Militärhospital befand, zu einem behindertengerechten Forum für BürgerInnen des Stadtteils umgewandelt. Eine Altentagesstätte der Arbeiterwohlfahrt teilt sich bisher die Räume mit dem Bürgertreff Altona-Nord, über einen dritten Nutzer wird noch verhandelt. „Wir planen, ein Café einzurichten, das jeden Tag einen Mittagstisch für ältere MitbürgerInnen bereitstellt“, so Horst Emmel, Geschäftsführer des Bürgertreffs.

Der Verein veranstaltet in der Gefionstraße Deutschkurse für MigrantInnen und wird im Herbst eine kostenlose Beratungsstelle für Probleme mit Schule, Familie, Arbeitsplatz, Vermieter und Behörden einrichten, die jeder nutzen kann.

usch

Foto: Henning Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen