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■ IranDeutscher Spion

Frankfurt am Main (AFP) – Der in Teheran zum Tode verurteilte und später begnadigte deutsche Ingenieur Helmut Szimkus hat zugegeben, seit 1980 als Spion für die USA im Iran gearbeitet zu haben. Anfangs habe er vor allem Informationen im Zusammenhang mit der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran geliefert, sagte Szimkus der FAZ. Im Iranisch-Irakischen Krieg habe er vor allem die russischen Waffenlieferungen an den Iran für die USA erkunden sollen. 1985 habe sich auch die irakische Regierung an ihn gewandt.

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