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Aussage über Folter

Der mehr als fünf Jahre in einem Gefängnis in Teheran inhaftiert gewesene Deutsche Helmut Szimkus soll im Mykonos-Prozeß um die Ermordung von vier iranischen Oppositionellen 1992 in Berlin aussagen. Dies beantragte gestern Nebenklagevertreter Ehrig. Der Zeuge solle schildern, wie der iranische Geheimdienst im Evin-Gefängnis in Teheran sogenannte „Feinde der islamischen Revolution“ systematisch foltere. Er erhoffe sich dadurch Rückschlüsse auf die Vorgehensweise des Geheimdienstes, der von der Bundesanwaltschaft auch für das Mykonos-Attentat verantwortlich gemacht wird. Das Gericht entschied noch nicht über den Antrag.

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