: Cuba-Solidarität
■ Bundesweite Karawane endet in Bremen
Eine Solidaritätskarawane für Cuba endet am 30. September in Bremen. An rund 35 Stationen wurden zuvor Spenden für die wirtschaftlich total isolierte Karibikinsel gesammelt, die Anfang Oktober von einem cubanischen Schiff in Bremen abgeholt werden. Zum Abschluß der „Karawane“ findet in der Bremer Mensa der Hochschule für Technik am 1. Oktober eine zentrale Veranstaltung statt, auf der neben Musikgruppen auch ein Gast aus Cuba und der us-amerikanische Pastor Lucius Walker sprechen werden.
Walker gehört zu der Gruppe „Pastors for Peace“, die seit drei Jahren ebenfalls mit einer „Karawane“ quer durch die USA Spenden sammelt und über Mexico nach Cuba transportiert. Immer wieder sei es dabei zu Beschlagnahmungen und Verhaftungen gekommen, da die Spendensammlung gegen das US-Embargo gegen Cuba verstoße, heißt es in dem Aufruf der deutschen „Solidaritätskarawane“.
In Bremen können noch bis Ende September Spenden in der „Kulturwerkstatt Westend“, Waller Heerstraße 294, abgegeben werden. Gewünscht sind insbesondere Krankenhaus- und Schulmaterialien wie Bettwäsche, Hygieneartikel, Papier, Stifte, Kinder- und Arbeitsschutzkleidung – gut verpackt in festen Kartons. Auch Fahrräder und Fahrradersatzteile werden gesammelt.
Geldspenden, die dem Kauf von Medikamenten, Bussen und Maschinenersatzteilen dienen, können auf das Konto Nr. 11859592 bei der Sparkasse Bremen, BLZ 29050101, Stichwort „Karawane“, überwiesen werden. Außerdem werden noch Schlafplätze für TeilnehmerInnen der Solidaritätskarawane am 1. Oktober gesucht. Angebote an: Barbara Heller / Martin Schmidt, Tel. 355816. Ase
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