piwik no script img

Nachts in Vietnam

Hanoi (AFP) – Bars, Restaurants und Nachtclubs in der vietnamesischen Metropole Ho-Chi- Minh-Stadt müssen künftig schon um 23.30 Uhr schließen. Ho-Chi- Minh-Stadt, das frühere Saigon, stand bis zum Vietnamkrieg in dem Ruf, eine der Städte Asiens mit dem aufregendsten Nachtleben zu sein. In jüngster Zeit sorgten neue Vergnügungszentren für eine Wiederbelebung dieser alten Zeiten. Frühere Versuche der städtischen Behörden, das ausschweifende Nachtleben einzudämmen, waren am Widerstand der Besitzer der Etablissements gescheitert: Viele Nachtclubs gehören der kommunistischen Regierung oder der Armee.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen