: Netter Vorname
Stockholm (AFP/taz) – Namen sind Schall und Rauch? Denkste! Nicht im Lande der Elche. Hier zeigen sie noch Phantasie und Originalität bei der Vornamensfindung. So darf sich zum Beispiel ein 22jähriger Schwede nach einer Entscheidung eines schwedischen Berufungsgerichts in Örebro jetzt endgültig den Vornamen Belial Christos Jeshu zulegen – die alttestamentarische Übersetzung für „Teufel Jesus Christus“. Die schwedischen Steuerbehörden, die jeder Namensänderung zustimmen müssen, hatten den Antrag zunächst mit der Begründung abgelehnt, die Namen seien beleidigend. Das Gericht widersprach gestern der Entscheidung der Behörde und führte zur Begründung an, daß nur sehr wenige Schweden die Bedeutung verständen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen