piwik no script img

Ein Jahr Ferien für bewaffnete Schulkinder

Trotz vieler Maßnahmen, Schießeisen und Messer aus dem Verkehr zu ziehen, sind die US- Kids in der Regel immer noch bis an die Zähne bewaffnet. Wer künftig eine Knarre mit in eine öffentliche Schule der USA bringt, soll mindestens für ein Jahr vom Unterricht ausgeschlossen werden. US-Präsident Bill Clinton hat am Wochenende in San Francisco eine Verordnung unterzeichnet, die das Erziehungsministerium zu Strafmaßnahmen gegen Schuldistrikte im Land ermächtigt, die bewaffnete Schüler nicht ausschließen wollen. Die Regierung will künftig Bundesstaaten, die sich nicht an dem Kampf gegen Gewalt in den Schulen beteiligen, Mittel entziehen. „Wozu braucht jemand eine Knarre in der Schule?“ fragte Clinton Gymnasiasten in der Westküsten-Metropole und versprach ihnen „null Toleranz“ gegenüber den Zehntausenden von US-Schülern, die täglich eine Waffe im Ranzen haben.Foto: Manfred Grohe

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen