piwik no script img

FDP I

Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen die ehemalige FDP-Landes- und Fraktionsvorsitzende Carola von Braun im Zusammenhang mit der sogenannten Figaro-Affäre eingestellt. Es gebe keine „tatsächlichen oder rechtlichen Anhaltspunkte“ dafür, daß die FDP-Politikerin in ihrer Funktion als Fraktionsvorsitzende Geld veruntreut oder sich selbst bereichert habe. Die Ermittlungen waren auf Grund einer Strafanzeige eingeleitet worden, nachdem die Rechnungsprüfer der Fraktion Abrechnungen beanstandet hatten. Der damaligen Fraktionsvorsitzenden war vorgeworfen worden, sie habe sich unter anderem Friseurrechnungen aus der Fraktionskasse bezahlen lassen. Frau von Braun war daraufhin im Februar 1994 von allen Parteiämtern zurückgetreten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen