piwik no script img

Boat people

In der Ostsee sind vor der Südküste Schwedens am Samstag sechsunddreißig Flüchtlinge auf drei Rettungsflößen entdeckt und in den schwedischen Hafen Trelleborg gebracht worden.

Unter den Flüchtlingen, Iraner und Pakistani, befand sich auch ein zwölf Monate altes Baby. Seit der Auflösung der UdSSR hat sich der Menschenschmuggel zu einem Geschäft für Schiffseigner aus Rußland und dem Baltikum entwickelt.

Doch seitdem Schweden Schmugglerschiffe beschlagnahmt und versteigert, wagen sich die Kapitäne nicht mehr weit in die Hoheitsgewässer hinein, sondern überlassen die Flüchtlinge in Booten ihrem Schicksal. Foto: Reuter

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen