: Zu viele Vs in einem Satz
■ betr.: „Generation Malcolm X“, taz vom 15.11.94
Das Wort „Vervierfachung“ in der Nähe der Menschenrechtsbewegung mag dazu verführt haben, daß aus „Civil-Rights-Movement“ ein political ganz und gar nicht correctes „Vivil-Right-Movements“ wurde (S. 13, Artikel über Black Music), einfach zu viele Vs in dem Satz.
Daß aber dann in der darauffolgenden Ausgabe die von mir voll froher Erwartung gesuchte Berichtigung („Wie sie da wohl die Kurve kriegen?“) einem seichten Lamento über gestrichene Feiertage zum Opfer fiel (wegen Buß- und Bettag zwischen den beiden Ausgaben gäbe es angeblich gar nix zu berichtigen), das krachte voll gegen die Bande.
Sehr geehrte Damen und Herren, wer „Civil Rights“ nicht von „Vivil Lights“ unterscheiden kann, hat einen Buß- und Bettag nicht verdient, da sie ihn offensichtlich nicht zum Büßen nutzt. Und Beten hilft bei solchen Sazzfehlern sowieso nicht. Ingo Engelmann, Undeloh
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