: Ausverkauf
Hamburg trennt sich von seinen stadteigenen Villen, um Geld ins leere Stadtsäckel zu bringen. Eines der ersten von insgesamt 100 Häusern mit maximal vier Wohnungen wurde jetzt für rund 1,8 Millionen Mark verkauft, bestätigte gestern die Finanzbehörde. Die Häuser wurden bisher vor allem von der Saga oder der Sprinkenhof AG verwaltet und zu Niedrigpreisen vermietet. Laut Finanzbehörde sind noch weitere rund 900 Häuser in der Großenordnung von ein bis vier Wohnungen in städtischem Besitz. Noch werde geprüft, wie viele von ihnen verkauft werden sollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen