: „Blüten“ aus dem Farbkopierer
Die „Blüten“-Produktion aus der Werkstatt eines 29jährigen Bewag-Mitarbeiters endete für ihn mit einer Verurteilung zu drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis wegen Geldfälschens. Auf einem 70.000 Mark teuren Farbkopierer, den ein libanesischer Gastwirt finanziert haben soll, ist Falschgeld im Nennwert von einer halben Million Mark hergestellt worden. Als Vorlage dienten die alten 500-Mark-Scheine, die erst Mitte dieses Jahres aus dem Verkehr gezogen werden, weil der moderne Farbkopierer bereits eine Sperre für Fälschung neuerer Banknoten enthielt. Beim Versuch weiterer Mittäter, das Geld unter die Leute zu bringen, hatte die Kriminalpolizei zugegriffen.dpa
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