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Die Pannen bei der GfK- Fernsehforschung, die im Dezember mehrfach „Softwarefehler“ bei der Quotenberechnung zugeben mußte (siehe die gestrige Medienseite), haben zu einer radikalen Konsequenz geführt: Erstmals wurde die taz-Medienredaktion am Montag morgen nicht von dem Sender des samstäglichen Quotensiegers per Fax mit einer Jubelmeldung bedacht. Die Sender selbst, zahlende Kunden der GfK, hatten nämlich auch keine Zahlen bekommen. Denn beim Korrigieren des „menschlichen Versagens“ wurden wieder „zwei, drei Fehler neu programmiert“, wie die GfK jetzt zugibt. Und das in einer Umstellungsphase, in der alle 4.400 angeschlossenen Haushalte neue Testgeräte erhalten. So können wir unseren LeserInnen heute nicht mitteilen, wie das jüngste Quotenrennen zwischen Linda de Mols „Traumhochzeit“ und Thomas Gottschalk ausgegangen ist.
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