: Betr.: Sonny Bono
Sonny Bono (59), einst mit Cher im Duett singend und heute konservativer Politiker aus Kalifornien, macht mit kernigen Sprüchen auf sich aufmerksam. Bono, Mitglied des Justizausschusses im Repräsentantenhaus, forderte den Abbruch der Beratungen über den Schutz der Bürgerrechte bei Polizeiaktionen. Statt dessen sollten die Abgeordneten lieber eine Woche die Polizei bei ihrer Arbeit begleiten. Die Bevölkerung wolle eine „schlagkräftige“ Polizei. Kollege Robert Scott, Demokrat aus Virginia, sah das ganz anders: „Bono braucht vielleicht nicht die Art von Schutz wie andere Mitglieder dieses Ausschusses.“ Bono ist weiß, Scott schwarz. Foto: Reuter
Mit reinem Gewissen wissen
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme. Frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Alle Informationen auf unserer Webseite sind kostenlos verfügbar. Wer es sich aber leisten kann, darf – ganz im Zeichen des heutigen "Tags des guten Gewissens" – einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
