: Klemann will Hallenbäder retten
Die 43 städtischen Hallenbäder Berlins gehen nicht baden. Um jährliche Verluste in Millionenhöhe zu senken, werden die Einrichtungen nach Vorstellung von Schulsenator Klemann künftig von einer landeseigenen GmbH verwaltet. Dabei sollen zehn Hallen nur Vereinen und sieben nur der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Die restlichen Bäder können nach wie vor von beiden Gruppen genutzt werden, wie er gestern sagte. Der Senator versicherte, daß es ein „Bädersterben“ nicht geben werde. Die GmbH, die vier regionale Untergesellschaften haben soll, bleibe zu 100 Prozent im Eigentum des Landes „mit vollem Bestandsschutz für die Mitarbeiter“. Zu den Eintrittspreisen sagte Klemann, die Umstrukturierung gehe mit keiner Erhöhung einher.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen