: Hauseigentümer sahnte illegal ab
Ein Hauseigentümer ist gestern wegen Betruges bei der Vergabe seiner Wohnungen in 64 Fällen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Der 41jährige Kaufmann hatte von künftigen Mietern mindestens zehn Prozent der Jahreskaltmiete kassiert, obwohl er als Besitzer der Häuser darauf keinerlei Anspruch hatte. Die Provisionen betrugen bis zu 5.400 Mark. Der Angeklagte muß 20.000 Mark Geldbuße an die Obdachlosenhilfe der Stadtmission zahlen und den Schaden wiedergutmachen.dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen