Postverband kritisiert Arbeitsbedingungen

Vor der 3. Runde der Tarifverhandlungen für die rund 650.000 Beschäftigten bei Post, Telekom und Postbank hat der Deutsche Postverband (DPV) Berlin gefordert, die „streckenweise miserablen Arbeitsbedingungen im Osten“ zu einem Verhandlungsthema zu machen. Sowohl im Ostteil Berlins als auch in den neuen Bundesländern herrschten teilweise noch immer Zustände, „die man schlichtweg als erbärmlich bezeichnen muß“, erklärte gestern die stellvertretende DPV-Vorsitzende, Marina Brandt.ADN