: Kein Algenplanschen
■ Gutes Badewasser an Nord- und Ostsee
Die Wasserqualität in der Nordsee und der Ostsee an den Küsten Schleswig-Holsteins ist derzeit überwiegend sehr gut bis gut. Das teilte Schleswig-Holsteins Umweltministerin Edda Müller (parteilos) gestern in Kiel anhand aktueller Untersuchungsergebnisse mit. Die Analyse zeigt, daß an der Nordsee zwischen der Elbmündung im Süden und der nordfriesischen Insel Sylt im Norden sich „relativ gleichmäßig Mikroalgen angesiedelt haben“.
Gering blieben Kolonien mit Schaumalgen, so daß derzeit nicht mit der sonst jährlich zu beobachtenden Schaumbildung an den Nordseestränden zu rechnen ist. An der Ostsee finden sich vergleichsweise hohe Konzentrationen von kleinen Geißelalgen lediglich in der Kieler Innenförde und in der Lübecker Bucht. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen