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Die besondere taz-Logik

■ betr.: „Nichtabonnieren gefährdet Ihre Zeitung“, „Kontrolle gut, Vertrauen besser“, taz vom 21. 9. 95

Da wurde auf der einen Seite (S. 15) die geneigte Leserin aufgefordert, ihr Schwarzfahrertum in Sachen taz zu beenden, da dieses – abgesehen von der Straffreiheit des taz-Mitlesens, das angesichts eines Fahrpreises von 1,80 DM durchaus verständlich ist – existenzbedrohend sei, während auf der anderen Seite (S. 23) indirekt Tips gegeben wurden, wie selbiges, natürlich bei einer anderen Institution, der BVG, durchzuführen sei – und hiermit nebenbei auch gleich noch zur Straftat aufgefordert wurde. Vielleicht ist das taz-Mitlesen ja auch nur eine „pubertäre Masche, aus der eine Überzeugungstat geworden ist“? Ob ich jetzt noch Lust habe, den taz-Jahresabo-Fahrschein zu lösen, werde ich mir wohl noch mal genau überlegen. Agnes B., Friedrichshain

Der vollständige Name hätt's aber ruhig sein können. Im Gegensatz zur BVG setzt die taz nämlich keine Kontrollettis ein. d.sin]

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