: Apropos Wein
Daß die Schweiz einen guten Wein liefert, hat sich herumgesprochen. Die 150 süffigen Liter „Eimsbüttler Hinterhöfchen“ (Weinstuben Lehmitz, Faberstraße 21) sind längst verkostet. FreundInnen exotischer Weingenüsse müssen sich anders orientieren. Vielleicht nach Slowenien? Dort, im Vipava-Tal an der italienischen Grenze, reifen Spitzenweine heran, die Armin Hinz seit zwei Jahren exklusiv nach Norddeutschland importiert. Der barrique-ausgebaute Cabernet Sauvignon 1990 hatte im vergangenen Jahr den taz-Test bravourös bestanden, jetzt gibt es eine weitere Rarität: Der Cabernet Sauvignon von 1987 ist ein sogenannter Archivwein, weil er nach mehrjähriger Holzfaßlagerung mindestens zwei Jahre vor Verlassen der Kellerei auf Flaschen gezogen wurde. Wer Hinz anruft oder -faxt, bekommt eine Weinprobe ins Haus geliefert. „Slowenische Weine aus Vipava“, Königsberger Straße 35, 21629 Neu Wulmsdorf; Tel.: 040/700 91 81, Fax 040/700 38 48.
Was die gern geschmähten Engländer in puncto Wein zu bieten haben, läßt sich bei „The Winery“ überprüfen. Der Blanc fumé, ein Sauvignon aus dem Themse-Tal (Heart of England), ist ein recht frischer, säurebetonter Wein, der hervorragend z. B. mit hellem Geflügel oder Pasta harmoniert. „The Winery“ befindet sich in der Großen Elbstraße 135 (beim Fischmarkt), geöffnet dienstags bis freitags 10 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr.
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