: Bremer Literaturpreis 1996
Mit einem umfangreichen Programm macht die 20. Literarische Woche Bremen (25.1.-4.2.) von sich reden, die aus Anlaß der Verleihung des ehrwürdigen Bremer Literaturpreises ausgerichtet wird. Am Donnerstag liest die diesjährige Preisträgerin, Elfriede Jelinek, aus ihrem preisgekrönten Roman „Die Kinder der Toten“ (Schauspielhaus, 18 Uhr; entgegen anderslautenden Meldungen ist der Eintritt frei). Kostenpflichtig hingegen die Jelinek-Marathon-Lesung durch Goetheplatz-Schauspieler am Freitag um 20.30 Uhr im Brauhauskeller (neben dem Schauspielhaus). Förderpreisträger Jens Sparschuh liest ebenfalls am Freitag um 18 Uhr aus seinem Roman „Der Zimmerspringbrunnen“ (Café Ambiente). (Sonderseite am Freitag in der taz)Die diesjährigen Literaturtage stehen im Zeichen der AutorInnen der ersten Nachkriegsgeneration. So wird etwa F.C. Delius am 28.1. um 20 Uhr aus seinem Text „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ lesen (Café Ambiente) und Jürgen Theobaldy am Sonntag aus „Sonntags Kino“ (29.1., 20 Uhr, Schauburg). Weitere Veranstaltungen: Peter Goedels Film „Das Treibhaus“ nach dem Roman von Wolfgang Koeppen läuft im Kino 46 (1.-3.2., 20.30 Uhr), ebenso Wolfgang Beckers preisgekrönter Film „Kinderspiele“ (4.2.-6.2., 20.30 Uhr). Mit von der Partie: Alt-Barde F.J. Degenhardt mit seinem Programm „Da friert's mich vor Gemütlichkeit“ (30.1., 20 Uhr, Kino 46). taz
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