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Katmandu/Wümme

■ Bockige Eiswanderer mit Himalaya-Erfahrung

Schweres Kopfzerbrechen haben am Sonntag zwei Männer der Polizei und der Feuerwehr bereitet. Die beiden (55 und 60 Jahre alt) waren einer Polizeistreife aufgefallen, als sie, mit Rucksäcken, einer sieben Meter langen Sicherungsleine und Enterhaken ausgerüstet, auf dem brüchigen Eis der Wümme entlangliefen. Das fanden die Beamten ziemlich gefährlich, und sie forderten die Wanderer auf, ihre Tour abzubrechen. Doch die wollten das gar nicht einsehen: Sie hätten schon Touren im Himalaya gemacht, und da seien sie auch schon von der Polizei verfolgt worden – und wanderten weiter. Auch die herbeigerufene Feuerwehr war wegen des hohen Risikos machtlos. Schließlich gaben die beiden aber doch noch auf, ihre Namen preis und verschwanden vom Eis.

Pol.ber.

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